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Ist legierter Stahl stärker als geschmiedeter Stahl?

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Ist legierter Stahl stärker als geschmiedeter Stahl?

Legierter Stahl vs. geschmiedeter Stahl: Ein Festigkeitsvergleich


1. Klärung der Grundlagen: Material vs. Prozess

Legierter Stahl: Bezieht sich auf die „Rezeptur“ des Stahls (normale Stahlelemente wie Chrom, Nickel und Molybdän), die die Rostbeständigkeit, Hitzebeständigkeit oder Härtungseigenschaften verbessert.
Geschmiedeter Stahl: Bezieht sich auf die „Verarbeitungsmethode“ des Stahls (geformt durch Hochtemperaturhämmern), wodurch Dichte und Zähigkeit verbessert werden.
Kernpunkt: Legierter Stahl kann geschmiedet werden, und auch gewöhnlicher Kohlenstoffstahl kann geschmiedet werden – beides schließt sich nicht gegenseitig aus!


2. Festigkeitsvergleich: Berücksichtigung des kombinierten Effekts

Material & Prozess Kraftergebnis Praktische Implikation
Schmiedeteile aus unlegiertem Kohlenstoffstahl (z. B. AISI 1045) Mäßige StärkeAusreichend für unkritische Komponenten Bewältigt Standardlasten, verschleißt jedoch in abrasiven Umgebungen schneller
Schmiedeteile aus legiertem Stahl (z. B. 4140, 4340) Hohe Festigkeit/Zähigkeit. Hervorragende Verschleiß-/Schlagfestigkeit Hält extremen Belastungen in Bergbaubrechern und Baggerverbindungen stand
Gussteile aus reinem Kohlenstoffstahl (z. B. ASTM A27) Geringste Festigkeit. Interne Defekte gefährden die Integrität Anfällig für plötzliche Brüche bei zyklischer Belastung
Gussteile aus legiertem Stahl (z. B. Guss 8630) Die Vorteile einer Legierung mit mittlerer bis geringer Festigkeit werden durch Gussfehler verwässert Bessere Korrosionsbeständigkeit, aber unzuverlässig für Hochdrucksysteme


Fazit:
Schmiedestücke aus legiertem Stahl = Legierungszusammensetzung Schmiedeverdichtung → König der Festigkeit (z. B. Bergbaugetriebe)
▸ Diskussion von Legierungen ohne Berücksichtigung des Prozesses ≈ Nur theoretische Diskussion (gegossener legierter Stahl ist möglicherweise nicht so stark wie geschmiedeter Kohlenstoffstahl)


3. Warum sind Schmiedeteile aus legiertem Stahl stärker?

Legierungselemente: Wie „Bewehrungsstäbe“, die Beton hinzugefügt werden und die Härte und Zähigkeitsgrenzen des Stahls erhöhen.
Schmiedeprozess:
Durch Hämmern werden Poren und Risse beseitigt → Keine inneren Mängel.
Kornorientierung → Doppelte Schlagfestigkeit. Synergistischer Effekt: 1 1 > 2!


4. Wann ist gewöhnlicher Schmiedestahl besser geeignet?

Kosteneffizienz hat Priorität: Gewöhnliche Schmiedeteile aus Kohlenstoffstahl (z. B. Q235) sind 30 % günstiger als Schmiedeteile aus Legierungen.
Keine extremen Anforderungen: Unkritische Teile wie Halterungen und Gehäuse erfordern nicht die Leistungsvorteile von Legierungen.
Einfache Verarbeitungsszenarien: Legierter Stahl ist zu hart, was das Schneiden teurer macht (normaler geschmiedeter Stahl spart Verarbeitungskosten).


5. Goldene Regeln für die Materialauswahl

Für hohe Festigkeit → Wählen Sie **Schmiedeteile aus legiertem Stahl** (z. B. 42CrMo für Baggerzähne)
Für Kosteneinsparungen → Wählen Sie **Schmiedeteile aus Kohlenstoffstahl** (z. B. 45er Stahl für Gerätehalterungen)
Für Korrosionsbeständigkeit → Wählen Sie ** Schmiedeteile aus Edelstahl ** (z. B. 316L-Flansche)